Niederlande für Anfänger
Niederländer kommen ohne Vorhänge vor den Fenstern aus, sie radeln bei jedem Wetter und sind berüchtigt für ihr Gewächshausgemüse. Ihre Sprache klingt vertraut, wenn auch sehr heiser. Sie sind uns nah und doch so fern. Aber wie sind sie wirklich? Die Niederlande sind das einzige Land Europas, das seine Existenz einer reinen Willensanstrengung verdankt; die Niederländer haben ihr Land selbst erschaffen. Das hat die Menschen geprägt zwischen Nordsee und den großen Flüssen. Der ARD Reporter Tilmann Bünz geht den Vorurteilen auf den Grund. Er fragt, was von der sprichwörtlichen Toleranz übrig geblieben ist, und nimmt an einer Einbürgerungsfeier in einem Saal voller Kopftücher teil. Er testet Tomaten, begleitet Fahrraddiebe und segelt über das Eis des Ijsselmeeres. Er besucht alte Widerstandskämpferinnen und fragt nach, warum die Niederländer auf einmal Deutschland mögen. Seine Reise in den Niederlanden beginnt zwischen Millionen von Tulpen und endet in den Grachten von Amsterdam – immer auf dem Fahrrad, weil das die beste Art ist, Land und Leute zu erfahren.
Pressestimmen
»Ein sehr persönliches Porträt – mit dem Blick eines Liebhabers, der seine Liebe immer noch besser verstehen möchte.«
– Wouter Meijer, Niederländischer Rundfunk
»Es tut immer gut, ab und zu einen Spiegel vorgehalten zu bekommen, auch uns Niederländern.«
– Monique van Daalen, Botschafterin der Niederlande, Berlin
»Wer schon immer mal wissen wollte, wie die Niederländer ticken: Hier ist die Antwort. (...) Gespickt mit Alltagsgeschichte, kleine Skurrilitäten und Einordnungen, erfährt der Leser viel Wissenswertes über das Land am Wasser.«
– ntv.de
»Absolute Pflichtlektüre für alle, die die Niederlande lieben und abseits der Grachtenromantik besser verstehen möchten.«
– travelstories-reiseblog.com
»Ein ungewöhnliches Länderportrait«
– Marianne Haring, Elbe Weser Aktuell (19.10.2016)
»(…) nicht nur für Niederlande-Anfänger interessant. Auch jene, die das Land hinter dem Deich bereits von mehreren Reisen kennen, werden viel Spaß an seinem Werk haben, vieles wiedererkennen, aber auch einiges Neue erfahren.«